Drogenpräventionstag

Polizei, Caritas und Gesundheitskasse BKK AKZO NOBEL sind zu Besuch in den Klassen W7a4, W8a3, W8a4, R7a und R8a

Auf Einladung der hausinternen Schulsozialarbeit findet jährlich ein Drogenpräventionstag für die Schülerinnen und Schüler der älteren Klassen statt. In diesem Jahr wurden auf Wunsch der Polizei die Vorträge für die 7. und 8. Jahrgangsstufe ausgelegt, da die Schülerinnen und Schüler leider immer früher in den Kontakt mit Drogen kommen. 

Ziel der Veranstaltung ist es, unsere Schülerinnen und Schüler stark zu machen und auf die gesundheitlichen und sozialen Schäden, die mit dem Gebrauch von legalen und illegalen Substanzen sowie den Folgen süchtigen Verhaltens verbunden sind, hinzuweisen. Denn Alkohol und Nikotin z. B. sind als gesellschaftlich akzeptierte „Alltagsdroge“ nach wie vor für Jugendliche ein großes gesundheitliches Risiko.

Deshalb besuchten alle fünf Klassen abwechselnd die verschiedenen Vorträge. Eine Vertreterin von Caritas unterhielt sich mit den Schülern ganz allgemein zum Thema Drogen und Süchte und es fand ein sehr interessantes Rollenspiel statt.  Zwei Kollegen der Inspektionspolizei Aschaffenburg, der Arbeitsgruppe Jugend, hielten einen Vortrag mit Schwerpunkt über das aktuelle Thema: „Cannabis – Rechtsgrundlage und Folgen“. Ganz spontan hat sich am Vortag der Veranstaltung noch ein Vertreter der Gesundheitskasse BKK AKZO NOBEL bei uns angekündigt und hielt seinen Vortrag speziell zum Thema „Rauchen, Nikotin und Vapes“. 

Natürlich war auch das Thema Alkohol vertreten. Die Verkehrswacht Aschaffenburg stellte uns Brillen zur Verfügung, die die Wahrnehmung beeinträchtigen und den Schülern einen Alkoholkonsum vortäuschen sollen. Auf einer entsprechenden Plane mit Hindernissen stellten die Schülerinnen und Schüler mit viel Spaß fest, dass Alkohol einen sehr gefährlichen Einfluss auf die Wahrnehmung haben kann. 

Wir danken allen Referenten für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen an unsere Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. Danke auch an alle helfenden Hände, die diese Vorträge erst möglich gemacht haben!

Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern, dass sie stark bleiben und „Nein“ sagen können, wenn sie mal doch in eine „prekäre“ Situation kommen sollten.

Katharina Kunze Alesha West

Schulsozialarbeit Ganztagsbetreuung 

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