Grandioses Finale der Theatergruppe der PSK mit KERSCHGEIST & CORONA auf der Bühne des Stadttheaters

Endlich hat es der Brandner in den Himmel geschafft
Im Rahmen der Aschaffenburger Theatertage der Schulen kam das, von der Theatergruppe der Privaten Schulen Krauß, mit Spielleiter Claus Kolb selbst weiter entwickelte Stück „Kerschgeist & Corona“ am 22. Juli noch einmal auf die Bühne des Stadttheaters.
Auf Basis des „Brandner Kaspars und das ewige Leben“ haben die Schauspielerinnen und Schauspieler eine unterhaltsame, wie auch zum Nachdenken anregende Inszenierung geschaffen.
In dieser kommt der Boanlkramer auf Grund der Corona-Pandemie nicht mehr rum und so wartet die Marei, die Enkeltochter des Brandner Kaspars, im Himmel seit nunmehr 5 Jahren auf die Ankunft ihres Großvaters.
Derweil wird im Himmel gerne an der Zeituhr gedreht, mal geht der Blick zurück, um noch mal zu schauen, wie der Brandner den Boanlkramer mit dem Kerschgeist und einem Kartenspiel über den Tisch gezogen hat, mal geht der Blick nach vorne – braucht´s den Boanlkramer noch, wenn die Menschen in der Zukunft alldieweil alles berechnen und planen können?
Gleich wie auch immer gelingt es dem Flori dem Boanlkramer noch einmal ein Schnippchen zu schlagen.
Er tauscht mit ihm die Rolle, gönnt ihm eine Entspannung in des Brandners Hütte und holt seine Marei vom Himmel auf Erden.
Am Ende darf die Marei auf Grund der Corona-Sondermaßnahme der Dreifaltigkeit, auf der Erden bleiben und der Brandner Kaspar zieht nach Erlass all seiner Sünden in den Himmel ein.
Ein fulminanter Schlussapplaus ist der Lohn für eine mit viel Spielwitz und großer Begeisterung auf die Bühne gebrachte moderne Inszenierung des bayerischen Klassikers.
Claus Kolb
Spielleiter

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